Gier statt Werte: Wenn sich der „Löwe“ freiwillig fressen lässt

Bestimmt habt ihr es auch mitbekommen, oder? Kurz vor Ostern ließ das Hamburger Gewürz-Start-up die Bombe platzen und verkündete, seine Mehrheitsanteile an Nestlé verkauft zu haben. Was passierte? Durch die Social Media schwappte eine Welle der Empörung, Fans und Influencer distanzierten sich von dem Unternehmen.

Zum einen, weil es vorab keinerlei Gespräche mit den Markenbotschaften zu dem Thema gab. Und verständlicherweise, weil sich das Unternehmen bislang vor allem Werte wie Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Familiennähe auf die Fahnen geschrieben hat. Das passt weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick zum Verkauf an einen Weltkonzern.

Für mich gibt es allerdings noch eine andere Dimension. Ich finde den Verkauf als Unternehmer nicht gut. Warum? Weil meiner Ansicht nach echte Unternehmer ihr Unternehmen nicht als Handelsware betrachten. Sondern als ihr Kind, das sie in die Welt setzen und großziehen. Echte Unternehmer werden auch nicht plötzlich zu Zockern, die bei nächster Gelegenheit ihre Company verticken. Sondern sie bleiben in der Tiefe ihres Herzens Unternehmer. Denn sie unternehmen das, was sie unternehmen, nicht um reich zu werden, sondern um des Unternehmens willen. Und im Dienst der Gesellschaft. Diese Haltung wünsche ich mir wieder bei mehr Gründern!

Mehr dazu erfährst du in meinem neuen Gastbeitrag im Founders Magazin. Viel Spaß beim Lesen – ich freue mich über dein Feedback!

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