In den Meisten steckt mehr,
als sie glauben

Früher war tief in mir drin das Gefühl ein Loser zu sein – also hat mich das Leben verprügelt. 

Früher fand ich mich hässlich – also hat sich das Leben von seiner hässlichen Seite gezeigt. 

Heute bin ich in mir drin ein Gewinner – also beschenkt mich das Leben reich. 

In den Meisten steckt mehr,
als sie glauben

Früher war tief in mir drin das Gefühl ein Loser zu sein – also hat mich das Leben verprügelt.

Früher fand ich mich hässlich – also hat sich das Leben von seiner hässlichen Seite gezeigt.

Heute bin ich in mir drin ein Gewinner – also beschenkt mich das Leben reich.

Gönn es mir!

Seit vielen Jahren arbeite ich jeden Tag acht Stunden – an den meisten Tagen gleich zweimal hintereinander, weil’s so schön ist. Nicht weil ich muss. Nein, freiwillig!

In allen fünf Lebensbereichen war ich schon ganz unten.

Körper: Ich war dick und hässlich, saft- und kraftlos.

Frauen: Ach, du lieber Himmel!

Freunde: Enttäuschungen ohne Ende.

Geld: Alle hatten eine Zündapp – ich hatte ein blöde Honda Camino, mehr war nicht drin.

Job: Die beschissenste Lehre aller Zeiten hab wohl ich gemacht.

Heute? Heute bin ich für mein Alter topfit, mache (fast) jeden Tag Sport: Boxen, Kettlebell, Schwimmen. Heute halte ich meine Traumfrau in den Armen. Heute habe ich Freunde, auf die ich zählen kann. Heute lebe ich in meinem Traumhaus am See. Und in der Garage steht heute … oh, ja, ich weiß, das ist kein Statussymbol mehr. Ein Tesla wäre cooler. Aber hey, ich habe mir mein Leben lang ein Auto aus Zuffenhausen gewünscht, und jetzt habe ich mehr als eins davon. Einfach aus Spaß.

Gönn es mir!

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Ich weiß, wo ich herkomme

Mein Vater hat es mir eingeschärft und ich werde es nie vergessen: Ich bin ein Junge aus dem Ruhrgebiet.

In Essen geboren, auf Schalke groß geworden. Meine Eltern kommen aus echten Bergbaufamilien, mein Vater hat noch unter Tage gelernt. Und darauf bin ich stolz.

Im Bergbau wurdest du geradegezogen: direkt, ehrlich, bodenständig, hartnäckig und immer füreinander da. Sonst hast du’s nicht gepackt. Mir wurde von klein auf vorgelebt, dass Erfolg erst einmal Anstrengung bedeutet – und dass sich harte, ehrliche Maloche auszahlt.

Mit 13 wurde ich nach Hessen verschleppt. Na, immerhin hatte mein Vater mich gefragt, ob der Umzug ok ist. Aber dann rückte eben Rot-Weiss Essen aus dem Blickfeld und ich wurde Fan von Eintracht Frankfurt. Bin ich heute noch. Meine Frau Andrea fiebert für Borussia Dortmund. Wenn wir dürfen, sind wir im Stadion, auswärts wie daheim.

Chancen gibt es immer

Messdiener war ich, und streng katholisch erzogen. Das ist nicht das schlechteste, weiß ich heute.

Weil mein Englisch so miserabel war, bin ich nach Amerika auf die Highschool gegangen. Und das hat mich geprägt: Alle haben neben der Schule gearbeitet. Ich zum Beispiel habe für Reiche den Rasen gemäht. Und im Winter habe ich mir eine ordentliche Schneeschaufel gekauft und schnell gelernt: Erst schaufeln, dann scheffeln! Du fragst nicht erst groß, sondern du leistest erstmal was. Die Einfahrt wird freigeschaufelt. Wenn der Eigentümer dann rauskommt und freudig überrascht ist, bekommst du deinen fairen Lohn. So geht das.

Zurück in Deutschland: Lehre, Türsteher in der Disco, Gelegenheitsjobs. Nebenher habe ich mein Verkaufstalent entdeckt. Drum wurde ich Junior-Verkäufer, habe Kopierer verkauft. Und auch hier: Erst schaufeln, dann scheffeln! Nach drei Jahren war ich Verkäufer Nummer eins. Dann habe ich mit 28 die Chance bekommen, selber Verkäufer zu führen, zu schulen und zu trainieren.

Verkäufer lag mir im Blut, Verkaufstrainer erst recht. Fast hätte ich nach ein paar Jahren den Schulungsladen übernehmen können, aber der Preis stimmte nicht. Dann habe ich doch lieber mein eigenes Trainingsunternehmen gegründet.

Mein erstes Unternehmen.

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Erst schaufeln, dann scheffeln –
aus guten Gründen.

Das war der Grundstein für die Limbeck Group. Das ist mein Baby, mein unternehmerisches Herzstück. Von der reinen Trainings-Company hat sie sich bis heute zur waschechten Unternehmensberatung entwickelt. Inzwischen haben wir in über 30 Ländern gearbeitet. Wenn du irgendein Verkaufsproblem hast: Ruf einfach die Limbeck Group an!

2017 bin ich auf den Kilimandscharo gestiegen. Eine Frau, die mit dabei war, hatte Probleme im Vertrieb und schon zig Berater verschlissen. Sie fragte mich: „Kannst du dir das mal anschauen?“ – hab ich gemacht. Sie brauchte eigentlich nur einen kompletten Vertrieb, all inclusive. Haben wir ihr gebaut. Daraus entstand die Idee der ANABIKO – der Agentur für nachhaltige Businesskonzepte. Die macht Sales as a Service, also auf gut Deutsch: Leihaußendienst. Läuft!

Ein Teil der Limbeck Group ist meik.online – dahinter steckt eine künstliche Intelligenz, die Vertrieblern hilft, am Telefon genau so zu verkaufen, wie es zur Stimmung des Kunden passt. Hoch spannend, und wahrscheinlich wird das mein übernächstes eigenständiges Unternehmen.

Worauf kommt es in der heutigen Zeit im Vertrieb besonders an? Es braucht exzellente Führungskräfte, die in der Lage sind, ihre Mitarbeiter zu begeistern und fit für Next Generation Sales zu machen. Aus diesem Grund bin ich an der Deutschen Verkäuferschule DVKS beteiligt, die als zertifizierter Bildungsträger Verkaufs- und Vertriebsleiter ausbildet und mit großem Erfolg von meinem Sohn geleitet wird.

Vertrieb und Marketing gehen heute Hand in Hand. Daher ist es entscheidend, dass Unternehmen nicht nur Spitzenverkäufer haben, sondern auch online ganz vorne mitspielen. Ich habe selbst in den vergangenen Jahren viel ausprobiert und meine Erfahrungen mit verschiedensten Anbietern gesammelt. Aus diesem Grund haben wir Anfang 2022 die Freischicht ins Leben gerufen: eine Content Marketing- und Webagentur, die alle Maßnahmen auf ein klares Ziel ausrichtet – Vertriebssteigerung.

Und die Digital Hunter befindet sich noch in Gründung. Die Idee: Anfragen in Leads verwandeln per Online-Beratung auf der Website in Echtzeit. Dass das gebraucht wird, ist sicher. Mal schauen, was daraus wird.

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So schmeckt Erfolg

„Was, wenn wir unseren eigenen Gin machen?”

Irgendwann hatte mir mein Sohn einen Gin-Baukasten geschenkt. Ich mag das Zeug einfach. Auf dem Bootssteg beim Angeln und Zigarre rauchen kam uns dann die Idee: „Was, wenn wir unseren eigenen Gin machen?”

Doch dann bitte vom Feinsten: dreifach destilliert mit Silberdestillat. Bei Facebook ließ ich einen Namenswettbewerb laufen. Einer überlegte, was ich und meine Hunde gemeinsam haben. Er meinte: „Ihr seid stark, nobel und stolz. Nenn den Gin doch Proud, Strong & Noble!“ – meine vier Königspudel kamen ins Logo. 

Am 11.11., an meinem Geburtstag haben wir den Drink auf den Markt gebracht, im Januar waren alle Flaschen ausverkauft, ich habe 3000 Flaschen nachproduziert und einen Verkäufer eingestellt.

Wie viele Unternehmen ich noch gründe? – Keinen Plan hab ich schon. Vielleicht verkaufe ich auch wieder welche. Hauptsache, mir macht das alles Freude und es bringt der Welt einen ehrlichen Nutzen. Dann bleibe ich dran.

Ausgezeichnet

Ich selbst bin vor und nach einer Preisverleihung immer noch derselbe Mensch, nicht besser und nicht schlechter. Was bleibt ist: Ich sage danke, danke, danke!

Weißt du, wenn ich sage, dass ich nach oben gekommen bin oder dass ich es zu was gebracht habe und diese Sprüche, dann meine ich damit nicht die Größe des Grundstücks und die Autos und das Nettovermögen. Die schönen Sachen, das ist alles zu meiner Freude da, weil ich es mir heute leisten kann. Ich brauch es nicht verstecken, aber es gibt keinen Grund damit anzugeben. Materieller Reichtum ist die direkte Folge von Fleiß und darum gönne ich ihn jedem Fleißigen. Auch mir selbst.

Nein, den Aufstieg merke ich an was anderem: Daran, dass andere Leute und ein paar gesellschaftliche Institutionen meine Arbeit honorieren. Darf ich darauf ein bisschen stolz sein? Ja, darf ich.

Das hat vor ungefähr zwölf Jahren mit Auszeichnungen als Trainer angefangen, dann wurden es eher Preise für meine Leistungen als Redner und zuletzt bekam ich mehr und mehr Resonanz als Unternehmer.

2008 wurde ich von der Zeitschrift „Magazin Training“ zum Trainer des Jahres gekürt. Den gleichnamigen Titel erhielt ich drei Jahre später von der Europäischen Trainerallianz. 2009 und 2010 bekam ich den „Oscar der deutschen Veranstaltungsbranche“, den Conga-Award. 2011 verlieh mir der Bundesverband zertifizierter Trainer und Business Coachs den Award of Excellence.

Im gleichen Jahr erhielt ich die weltweit renommierteste internationale Auszeichnung für Redner: Certified Speaking Professional (CSP). Und jetzt halt dich fest: Das war 2011, von den 28 Ausgezeichneten kam ich alphabetisch korrekt als 11. auf die Bühne – und ich bin am 11.11. geboren. Mehr Einsen gehen nicht. Ist das ein Zeichen? Entscheide selbst …

Die Zeitschrift „Wissen + Karriere“ ernannte mich 2012 zum Speaker of the Year. 2014 hieß der Titel Top-Speaker of the Year, verliehen vom „Magazin Training“.

Das Portal „Vorbildunternehmer.de“ kürte mich zum Vorbildunternehmer des Jahres 2015. Ein Jahr später erhielten mein Unternehmen und ich den resonanzstärksten deutschen Wirtschaftspreis, den Großen Preis des Mittelstands der Oskar-Patzelt-Stiftung. Die Limbeck Group erhielt noch einige weitere Auszeichnungen als vorbildlicher Arbeitgeber.

2020 ernannte mich der Europäische Wirtschaftssenat zum Senator, und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), das größte Unternehmernetzwerk Deutschlands, berief mich in den Bundeswirtschaftssenat.

Und weißt du, was das schönste ist an diesen Preisen und Positionen? – Du lernst so neue Leute kennen, dein Netzwerk erweitert sich und du bekommst neue Chancen. Du kannst das gleiche tun wie zuvor, sowohl unternehmerisch als auch sozial, aber mit jeder Auszeichnung öffnen sich weitere Türen. 

Ich selbst bin vor und nach einer Preisverleihung immer noch derselbe Mensch, nicht besser und nicht schlechter. Was bleibt ist: Ich sage danke, danke, danke!

Mein Lebenstraum

Das wollte ich schon immer: Am See leben und angeln, wann immer ich will. Bevor es mich in die Welt hinausgezogen hatte, verbrachte ich die meiste Zeit meiner Kindheit auf einem Campingplatz am Niederrhein. Vor ein paar Jahren stand dann ein Anwesen zum Verkauf: Ein Traumhaus mit Seegrundstück, nur 16 km weg von dem Campingplatz, auf dem ich aufgewachsen bin. Die Kreise schließen sich.

Aber dazu hätte ich meine Zelte in Königstein in Hessen komplett abbrechen müssen. Meine Company, meine Mitarbeiter, meine Villa dort, mein Freundeskreis, … Was hab ich gezögert und gehadert!

Ein Freund sagte dann: „Baust du dein Leben um deine Arbeit oder deine Arbeit um dein Leben?“

Das war’s. Ich habe meine Frau geweckt, das Haus mitsamt dem See am Niederrhein gekauft, mein Haus in Königstein verkauft, die Firma umgesiedelt.

Die zweitbeste Entscheidung meines Lebens.

Familie macht glücklich

Drei Generationen eng beieinander

Ach, ja, meine Königspudel: Ego, King Murphy, Doc Watson und Major Tom sind echt Granaten. Die sind total verrückt. Rein ins Haus, raus aufs Grundstück, ein richtiges Rudel Bekloppter. Ich liebe sie sehr.

Aber das ist nur ein Teil der Familie. Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern. Wir essen jeden Sonntag zusammen. Und zu meinem Bruder. Und zu meinem Sohn. Der arbeitet auch bei uns in der Gruppe mit und leitet die Deutsche Verkäuferschule DVKS. Das macht mich sehr glücklich. Drei Generationen eng beieinander. So ist es gut.

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