In meiner Jugend war die Sache klar: Unsere Vorbilder waren die Jungs von Depeche Mode und Alphaville und wir haben alles darangesetzt, ihnen in Sachen Frisur und Coolness nachzueifern. Doch später? Wenn ich mich so umhöre, habe ich den Eindruck, dass viele Menschen glauben, dass Vorbilder nur etwas für schwärmende Teenager sind. Schade, denn damit verschenken sie die Möglichkeit, ihren Zielen schneller näherzukommen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Vorbilder Ihnen konkret dabei helfen, erfolgreicher zu werden.
Abkürzung zum Erfolg: Von Vorbildern lernen
Als Verkäufer, Führungsverantwortlicher oder Unternehmer mag Ihnen das vielleicht etwas abstrakt vorkommen. Zugegeben: Es wird Ihrer Karriere nicht groß auf die Sprünge helfen, wenn Sie sich jetzt einen Musiker oder Filmstar zum Vorbild nehmen. Suchen Sie sich eine Person, die heute dort ist, wo Sie hinwollen. Vielleicht ist diese Person nicht weltberühmt und auf dem Covern von unzähligen Klatschmagazinen – doch da kommt es auch gar nicht drauf an. Ein Beispiel gefällig?
Als ich 27 war, hatte ich den Gipfel erreicht. Ich war die Nummer eins unter den Kopiererverkäufern. Mehr konnte ich in dem Job nicht schaffen, egal bei welchem Unternehmen. Doch damit wollte ich mich nicht zufriedengeben. Ich wollte in die nächste Liga aufsteigen und auch dort um die Meisterschaft mitspielen. Ich wollte so werden wie Torsten, der mein erster Verkaufstrainer gewesen war. Also habe ich getan, was er getan hat. Habe ihn um Rat gefragt, mir seine Geschichten angehört – um möglichst ein paar Fehler nicht zu machen, die er in den Anfängen seiner Laufbahn gemacht hat. Und als ich schließlich gut im Business war? Wollte ich Vortragsredner werden. Und nicht irgendeiner. Sondern DER Experte zum Thema Verkaufen schlechthin. Ich habe es weiteren Vorbildern und Mentoren wie Hans-Uwe L. Köhler, Heinz Goldmann und Jan L. Wage zu verdanken, dass ich nicht nur als Speaker Fuß gefasst habe, sondern heute vierfacher Bestsellerautor und Präsident des Club 55 bin.
Vier wichtige Eigenschaften guter Vorbilder
Wahrscheinlich fragen Sie sich jetzt, was ein gutes Vorbild ausmacht. Aus meiner Sicht sollten Sie vor allem auf die folgenden vier Dinge achten:
- Ihr Vorbild musste Aufgaben lösen, vor denen Sie auch stehen. Etwa den passenden Markt und die richtigen Kunden identifizieren und sich gegen Marktbegleiter durchsetzen.
- Sie müssen ihn oder sie nicht zwingend persönlich kennen – allerdings kann das natürlich von Vorteil sein, um Tipps aus erster Hand zu bekommen. Sie müssen nicht beste Freunde werden. Entscheidend ist, dass Sie durch Ihr Vorbild den Glauben bekommen, dass Ihr Vorhaben erfolgreich sein wird.
- „Also ich würde das ja nicht machen. Das ist viel zu riskant!“ Solche Stimmen werden Sie sicher zur Genüge kennen. Von den Eltern, dem Partner oder der Partnerin oder Freunden. Natürlich meinen es alle nur gut. Doch Zweifel bringen Sie nicht weiter. Hier helfen Ihnen Vorbilder – denn sie stehen dafür, dass der Erfolg möglich ist.
- Ein Coach oder Berater ist im Grund genommen nichts anderes als ein sehr greifbares Vorbild. Vorausgesetzt, Sie treffen Ihre Wahl weise. Ich würde mich in Sachen Finanzen zum Beispiel nicht von einem Bankangestellten beraten lassen. Denn wäre er noch Bankangestellter, wenn er wirklich wüsste, wie erfolgreiche Geldanlagen funktionieren? Sie verstehen sicher, worauf ich hinauswill. Suchen Sie sich einen Mentor, der es bereits geschafft hat – und der Sie beständig herausfordert. Nur so können Sie wachsen.
Ihre Route zum Erfolg: Sind Sie ein Gipfelstürmer?
Sie sind gerade an einem Punkt in Ihrem beruflichen Leben, wo Sie nicht so wirklich weiterkommen? Die Weiterentwicklung des Unternehmens ist durch das Alltagsgeschäft ins Stocken geraten und Sie sind sich nicht sicher, ob Sie noch auf dem richtigen Weg sind? Dann lassen Sie uns sprechen! Denn mit meiner Mastermind Gipfelstürmer gehe ich genau diese Themen mit Ihnen gemeinsam an. Mehr dazu erfahren Sie auf https://gipfelstuermer.limbeckgroup.com/
Viel Erfolg und Glück auf!
Ihr Martin Limbeck