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Weil sein Englisch so miserabel war, entschied sich Martin am Ende seiner Schulzeit für ein Auslandsjahr in Amerika. Zurückblickend war das der Moment, der alles veränderte. Denn in New Jersey lernte Martin ein Mantra kennen, das ihn bis heute begleitet: Erst schaufeln, dann scheffeln! Er begann, neben der Schule zu jobben und verdiente sich so mit Rasen mähen, Schnee schaufeln und kleinen handwerklichen Jobs seine ersten 1.000 Dollar – und das Gefühl: »Wow, ich erreiche etwas, wenn ich mich anstrenge!«
Zurück in Deutschland, ging es weiter: Neben der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann nutzte Martin jede Chance, sich etwas dazuzuverdienen. Zäune streichen, Türsteher, DJ. In dieser Zeit stellte er fest, dass er ein echtes Talent zum Verkaufen hatte.
Sein Weg führte ihn daher in den Vertrieb, genauer gesagt in die Kopiererbranche. Neueinsteiger, Junior-Verkäufer, Vertriebsleiter – nach nur drei Jahren war er die Nummer 1 im Unternehmen. Und dann? Bequem auf der Position einrichten und Geld für den frühzeitigen Ruhestand zur Seite legen? Nichts könnte Martin ferner liegen: Er suchte die nächste Herausforderung. Mit 28 bekam er die Chance, selbst Verkäufer zu trainieren. Erst innerhalb eines Franchisesystems, dann als Selbstständiger mit eigenem Trainingsunternehmen.
Diejenigen unter euch, die Martin schon ein bisschen kennen, werden es sicher ahnen: Dieses Unternehmen war der Vorläufer der Limbeck Group. Eine Firma, die Martin innerhalb der nächsten 30 Jahre von einer kleinen drei-Mann-Show zur weltweit tätigen Trainingscompany und Unternehmensberatung weiterentwickelte.
Aufträge in über 30 Ländern, dazu zahlreiche Auftritte als Keynote-Speaker, über eine Millionen begeisterte Trainingsteilnehmer, fünf Bestseller, ein Haus am See und direkt mehrere Sportwagen aus Zuffenhausen in der Garage: Martin hat mit Mitte 50 so ziemlich alles erreicht, wovon ein Mann nur träumen kann. Oder doch nicht?