1. Februar 2024
Wer von euch hat schon mal seinen Namen gegoogelt? Wahrscheinlich jeder. Und diejenigen, die Nein sagen, wollen es wahrscheinlich bloß nicht zugeben. Ich stehe dazu, dass ich sowas mache. Weil mich natürlich interessiert, was über mich im Internet zu finden ist – abgesehen von den Artikeln, die ich selbst geschrieben habe. Ich beobachte auch das Ranking von verschiedenen Suchbegriffen, die ich mir mit meinen Marktbegleitern teile. Dabei hat mir Google Analytics auch eine Statistik ausgespuckt, die ich höchst skurril finde. Mir ist klar, dass Menschen Dinge wie „Martin Limbeck Dodoland“ oder „Martin Limbeck Verkaufstraining“ suchen. Doch seit vielen Monaten taucht immer wieder der Suchbegriff „Martin Limbeck AFD“ auf. Und ich frage mich ernsthaft: Wie kommt einer auf diese Idee?
Fleiß ist wichtig, nicht Herkunft
Ich habe es schon in meinem Buch Dodoland klar und deutlich formuliert und ich schreibe es hier gerne nochmal: Niemand ist etwas Besseres. Niemand ist wegen seiner Herkunft wertvoller oder weniger wert als andere. Mir geht es lediglich darum, ob jemand anpackt. Ich stelle ein, wer fleißig ist. Und wir sollten schlauerweise auch offen bleiben für Leute aus der ganzen Welt, die zu uns kommen wollen, um anzupacken.
Natürlich sind da auch welche dabei, die nach Deutschland kommen, weil sie von den ganzen Sozialleistungen gehört haben. Schwarze Schafe gibt es überall. Wahrscheinlich gibt es jedoch viel mehr Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die gar nicht wissen, wie das Wort ARBEIT geschrieben wird. Die auf Kosten von uns Steuerzahlern chillen und ihre Zeit mit fernsehen, zocken und rumhängen verbringen. Und dann noch die Frechheit haben zu sagen, dass sie ja keine Arbeit fänden wegen der ganzen Zuwanderer. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.
Das Unternehmertum in Deutschland steht im Sturm
Selbst wenn ihr nicht jeden Tag Nachrichten lest oder schaut, sollte jeder bemerkt haben, dass es in Deutschland brodelt. Als Unternehmer bin ich deswegen besorgt – und das ist auch der Grund, warum ich immer wieder meine Stimme für den Mittelstand in unserem Land erhebe. Sei es in meinen Postings auf den Social-Media-Kanälen oder in meinen Gastbeiträgen, die ich als Experts Circle Member bei Focus Online veröffentlichen darf.
Als Unternehmercoach und Berater habe ich tagtäglich mit Mittelständlern zu tun und bekomme hautnah mit, vor welchen Herausforderungen sie stehen. Meiner Ansicht nach darf es nicht sein, dass in unserem Land immer mehr Unternehmer darüber nachdenken, ihren Betrieb zu schließen oder ins Ausland zu gehen, weil es sich hierzulande nicht mehr lohnt. Weil ihnen von der Regierung so viel Bürokratie aufgehalst wird und immer wieder neue Richtlinien und Steuergesetze folgen, so dass du dich am Ende nur noch fragst: Wofür mache ich das hier eigentlich?
Als in der Öffentlichkeit stehender Mensch sehe ich es daher als meine Aufgabe an, für diese Unternehmer die Stimme zu erheben und dafür zu sorgen, dass sie Gehör bekommen. Denn wir können es nur gemeinsam schaffen, unsere Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen. Und dazu brauchen wir jede Hand, die mitanpackt – völlig egal in welcher Hautfarbe.
Wir müssen für Demokratie und Freiheit eintreten
Ich war schon immer klar, wahr und auf den Punkt. Daher schreibe ich jetzt auch einmal in aller Deutlichkeit: Wer „Martin Limbeck AFD“ googelt, hat gar nichts verstanden. Ich distanziere mich hier ganz klar. Es kann gar nicht genug Proteste geben. Ich bin froh, dass die Menschen in unserem Land auf die Straßen gehen und demonstrieren. Gerade in der aktuellen Lage und mit Blick auf unsere Zukunft ist es absolut entscheidend, dass wir alle für die Demokratie und die Freiheit eintreten. Denn diese Werte sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die wir unbedingt schützen müssen.
Euer Martin Limbeck